Unsere Veranstaltungen


Foyergespräch im Deutschen Nationaltheater Weimar

BMBF-Projekt Institut Gesellschaftlicher Zusammenhalt

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NEU: WISSEN SCHAFFT DEMOKRATIE BAND 16: SICHERHEIT - SCHLÜSSELBEGRIFF EINER OFFENEN GESELLSCHAFT

 

 

Neuigkeiten

Gemeinsam mit das NETTZ, der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid, der Meldestelle REspect! und den Neuen deutschen Medienmacher*innen – bündeln wir unsere Erfahrungen und Expertise, um eine bundeszentrale Infrastruktur gegen Hass im Netz und Desinformation aufzubauen.

Mit dem Bundestagswahlkampf ist TikTok wieder in den Fokus der öffentlichen Debatten gerückt. Das Projektteam "Polarisierungsdynamiken in den sozialen Medien" sind anhand eigens erhobener TikTok-Daten und anderer Studienbefunde der Frage nach, warum die AfD auf TikTok nach wie vor erfolgreich ist und wie es den anderen Parteien gelingen kann, demokratische Öffentlichkeiten auf TikTok zu stärken.

Die Rolle des sozialen Netzwerks TikTok ist im Vorlauf der Bundestagswahl 2025 vielfältig diskutiert worden. Nachdem die AfD und andere rechtspopulistische und -extreme Parteien im Europawahlkampf die Plattform stark dominierten und damit junge Wähler*innen erreichte, zogen viele Parteien nach. Die drei IDZ-Wissenschaftler Michael Schmidt, Christian Donner und Harald Sick aus dem Projekt "Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation" haben sich genauer angesehen, wie die verschiedenen Parteien die Plattform im Wahlkampf nutzten.

Die neunte Ausgabe der ZRex (Jg. 5, Heft 1), erschienen am 11. März 2025, ist ein Themenheft zu „Herausforderungen der (soziologischen) Rechtsextremismusforschung“. Die Beiträge im Heft befassen sich aus soziologischen Perspektiven mit der Positionierung der Rechtsextremismusforschung inklusive des Verhältnisses zur professionellen Praxis und staatlichen Institutionen vor allem in Deutschland sowie mit soziologischen Diagnosen des Rechtsextremismus. Das Heft ist wie gehabt auch beim Verlag Barbara Budrich Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.

Für das Forschungsprojekt „Ökologische Transformation und antidemokratische Krisenmobilisierung“ suchen wir eine*n studentische*n Mitarbeiter*in mit einem Stundenumfang von 7 Wochenstunden, befristet bis zum 31.05.2027. Der Arbeitsort ist Jena. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail bis zum 30. März 2025 an bewerbung@idz-jena.de.

Für das Forschungsprojekt „Diversitätsorientierte Demokratiearbeit im ländlichen Raum Thüringens“ suchen wir eine*n studentische*n Mitarbeiter*in mit einem Stundenumfang von 5 Wochenstunden, befristet bis zum 31.12.2026. Der Arbeitsort ist Jena. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail bis zum 30. März 2025 an bewerbung@idz-jena.de.

Das Institut

Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft in Thüringen und darüber hinaus zu stärken.

Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen. Das IDZ begreift sich als Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem der Erkenntnisgewinn und -transfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Platz einnimmt.

Das 2016 gegründete Institut befindet sich in Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung und wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Seit dem 01. Juni 2020 ist das IDZ zudem einer von bundesweit elf Standorten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).

Medienmeldungen

Süddeutsche Zeitung /mit Matthias Meyer

Weiterbildung zur Fachkraft für Rechtsextremismusprävention - was sperrig klingt, ist ein in der Form bundesweit einzigartiges Angebot etwa für kommunale Beschäftigte und soll im Joballtag helfen.

Medienmeldung vom

Wer steckt hinter „Weichreite TV“?

Freie Presse /mit Maik Fielitz

Weil der umstrittene Streamer eine Veranstaltung mit dem Sächsischen Verfassungsschutzpräsidenten in Meerane verlassen musste, fordert die AfD eine Erklärung des Bürgermeisters. Wer ist der Mann hinter "Weichreite TV", der offenbar gerne Eklats provoziert?

Berliner Morgenpost /mit Christian Donner

Fachleute decken auf, dass die Partei in sozialen Netzwerken schlechter abschneidet als es ihr Ruf ist. Und doch hat sie mächtige Helfer.

Thüringen Insider Podcast /mit Cornelius Helmert

Die Bundestagswahl 2025 hat gezeigt, Thüringen ist die Hochburg der AfD. Knapp 39 Prozent der Wähler:innen stimmten für die rechtextreme Partei. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena hat eine Kurzanalyse der Thüringer Ergebnisse erausgegeben und sich dabei auch den Thüringer Wahlkampf in den Sozialen Medien angesehen. Welche Themen waren wichtig? Wer hat die größte Reichweite? Was können die anderen Parteien aus den Ergebnissen lernen? – Bianca hat das und weitere Themen mit einem der beiden Autor:innen, Cornelius Helmert,…


 

 

Publikationen und Schriftenreihe

Die neunte Ausgabe der ZRex (Jg. 5, Heft 1), erschienen am 11. März 2025, ist ein Themenheft zu „Herausforderungen der (soziologischen) Rechtsextremismusforschung“. Die Beiträge im Heft befassen sich aus soziologischen Perspektiven mit der Positionierung der Rechtsextremismusforschung inklusive des Verhältnisses zur professionellen Praxis und staatlichen Institutionen vor allem in Deutschland sowie mit soziologischen Diagnosen des Rechtsextremismus. Das Heft ist wie gehabt auch beim Verlag Barbara Budrich Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.

Wir haben die Thüringer Ergebnisse der Bundestagswahl analysiert – mit Schwerpunkten auf die Ergebnisse der AfD sowie auf die Social-Media-Aktivitäten rechtsextremer Thüringer Akteur*innen.

Die aktuelle Situations- und Ressourcenanalyse für den Kyffhäuserkreis zeigt alarmierende Entwicklungen: Rechtsextreme Strukturen sind gut vernetzt, während die Beteiligung junger Menschen an demokratischen Prozessen abnimmt. Die prodemokratische Zivilgesellschaft sieht sich mit weitverbreiteten antidemokratischen Einstellungen, zu geringer prodemokratischer Positionierung und mangelnder Vernetzung konfrontiert. Die Studie macht deutlich: Es braucht entschlossene Maßnahmen, um die demokratische Kultur zu stärken.

Publikation vom

IDZ-Newsletter 1|25

Wir blicken in der aktuellen Ausgabe unseres IDZ-Newsletters u. a. auf die AfD, Elon Musks digitalen Trumpismus und die Bundestagswahl 2025 und präsentieren informative und aufschlussreiche Einblicke in die Arbeit der vergangenen Monate.