Unsere Veranstaltungen


FGZ-Fachtagung des Standortes Jena am 30. November und 1. Dezember 2023 in Jena & online


Dokumentarisches Theater von Michael Ruf mit anschließendem Publikumsgespräch

Institut Gesellschaftlicher Zusammenhalt Standort-Jena gefördert vom BMBF

BMBF-Projekt Institut Gesellschaftlicher Zusammenhalt

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NEU: IDZ-Schriftenreihe "Wissen schafft Demokratie" mit dem Schwerpunkt "Antifeminismus und Hasskriminalität"

Neuigkeiten

Nachricht vom

Neue Kolleg*innen gesucht

Wir suchen für verschiedene Forschungsprojekte aktuell drei studentische Mitarbeiter*innen und eine Mitarbeiter*in für den Wissenschafts-Praxis-Transfer.

Der 16. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ will gesellschaftliche Debatten rund um das Thema Sicherheit als Schlüsselbegriff einer offenen Gesellschaft abbilden und insbesondere die vielfältigen Perspektiven gesellschaftlich marginalisierter Gruppen auf Fragen von (Un-)Sicherheit aufzeigen.

Die Analyse entstand im Auftrag der Koordinierungs- und Fachstelle des Lokalen Aktionsplans (LAP) Weimar. Im Fokus steht die Frage nach den politischen Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten in Weimar: Wer sind die zahlreichen institutionellen und ehrenamtlichen Akteure und welche aktuellen Potenziale sowie Herausforderungen und Problemlagen werden wahrgenommen?

Das BMBF-geförderte Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung – kurz Wi-REX – bündelt Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen, schafft Reflexions- und Interaktionsräume für Forschende, entwickelt passgenaue Formate für den Wissenstransfer zwischen Forschung, Praxis und Zivilgesellschaft und unterstützt gezielt junge Forschende, die zum Thema Rechtsextremismus arbeiten.

Die sechste Ausgabe der ZRex (Jg. 3, Heft 2) ist am 18.Oktober 2023 erschienen und nunmehr beim Barbara Budrich Verlag Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.

Nachricht vom

ZRex: Call for Papers Heft 8

Für Heft 8 der Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung (ZRex), das im Oktober 2024 erscheinen soll, können bis zum 31. Januar 2024 Beiträge (full paper) eingereicht werden.

Das Institut

Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft in Thüringen und darüber hinaus zu stärken.

Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen. Das IDZ begreift sich als Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem der Erkenntnisgewinn und -transfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Platz einnimmt.

Das 2016 gegründete Institut befindet sich in Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung und wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Seit dem 01. Juni 2020 ist das IDZ zudem einer von bundesweit elf Standorten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).

Medienmeldungen

Medienmeldung vom

Vom Sockel stoßen?

Jena ist eine Stadt mit vielen Denkmälern – und ringt um den Umgang mit Geehrten wie dem Philosophen und Judenfeind Jakob Friedrich Fries.

taz /mit Joël Ben-Yehoshua

Tagesspiegel /mit Christoph Richter

Die Rechtsaußen-Partei AfD erzielt nicht nur im Osten bei den Landtagswahlen hohe Zustimmungswerte. Wer die Partei bislang in Brandenburg gewählt hat, zeigt eine Analyse.

Verlag Barbara Budrich /mit Susanne Haldrich

Wie ist die Beitragsauswahl bei unserer Zeitschrift ZRex – Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung strukturiert und organisiert? Worauf legt die Redaktion bei eingereichten Beiträgen Wert? Wir haben mit Redakteurin Susanne Haldrich über die Zeitschrift gesprochen.

 

 

Publikationen und Schriftenreihe

Im Fokus der Analyse steht die Frage nach den politischen Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten in Weimar: Wer sind die zahlreichen institutionellen und ehrenamtlichen Akteure und welche aktuellen Potenziale, aber auch Herausforderungen und Problemlagen nehmen diese in der Stadt war.

Weshalb wählen so viele Menschen eine in weiten Teilen rechtsextreme Partei? Weshalb gerade in den vergangenen Jahren? Und weshalb kann die AfD in einigen Regionen besonders große Zustimmung verzeichnen, in anderen jedoch nicht? Im vorliegenden Beitrag wird diesen Fragen mittels deskriptiver Analysen der vergangenen Bundestagswahl 2021 und den Wahltagsbefragungen zur Landtagswahl 2019 nachgegangen.

Die 4-teilige Social-Media-Analyse des IDZ-Projektes "Digital Awareness" gibt einen Überblick über Akteur*innen, Mobilisierung und Widerstände der Klimaschutzbewegung auf Facebook, Twitter und Instagram. Im ersten Teil wird eine Einordnung der heterogenen Klimabewegung vorgenommen, die Rolle von sozialen Medien besprochen und unsere Datengrundlage aus 17 plattformübergreifenden Quellensets verschiedener Akteur*innen vorgestellt. In einer ersten quantitativen Analyse wird anhand sogenannter sozialer Interaktionen deren Online-Performance analyiert.

Publikation vom

Thüringer Zustände 2022

Rechte und rassistische Gewalt befinden sich auf einem Höchststand! Antidemokratische Protestmobilisierung tragen Verschwörungsdenken, Rassismus & Antisemitismus auf die Straße! Mit Blick auf die Wahlen droht eine massive Krise für die Demokratie mit bundesweiter Ausstrahlung. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommen die Thüringer Zustände 2022, hrsg. von Ezra, Mobit, KomRex und dem IDZ Jena.

Extrem Rechte setzen zum Teil juristische Mittel strategisch ein, um Gegner*innen zu bekämpfen, was in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Betroffen sind vor allem vermeintlich vulnerable Personen und Organisationen, die teilweise erhebliche persönliche und berufliche Konsequenzen erleiden.