Foyergespräch im Deutschen Nationaltheater Weimar
Gemeinsame Fachtagung von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, MOBIT, ezra, KomRex und IDZ.
Podiumsdiskussion in der Thüringer Landesbibliothek
Gemeinsame Tagung der Dokumentationsstelle Rechtsextremismus im Generallandesarchiv Karlsruhe und des Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung…
Fachtagung zum Abschluss des Verbundprojektes JUROP am 13. und 14. November 2023.
Wir haben einige offene Stellen für verschiedene Projekte. Alle aktuellen Ausschreibungen finden Sie hier:
Der 4-teilige Bericht gibt einen Überblick über Akteur*innen, Mobilisierung und Widerstände der Klimaschutzbewegung auf Facebook, Twitter und Instagram. Ziel des Berichts ist es, einen differenzierten Überblick über die verschiedenen Akteur*innen der Klimaschutzbewegung zu erhalten. Im Fokus die Frage: Wie kann die Reichweite klimaschützender Ideen vergrößert, die Vernetzung gefördert und das Thema stärker in der Gesellschaft verankert werden?
Mit dem Newsletter geben wir einen Überblick über aktuelle Forschungs- und Transferaktivitäten unseres Instituts, berichten über Neues aus den Projekten und schauen auf Veranstaltungen und Veröffentlichungen im letzten Halbjahr zurück - und wir geben einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen.
Der Band vereint Beiträge der gleichnamigen Fachtagung, die 11/2022 in Jena stattfand: Überschneidungen und Schnittmengen von Antifeminismus & Hasskriminalität werden aus wissenschaftlich-theoretischen, empirischen und praxisbezogenen Perspektiven analysiert und diskutiert. Dabei werden die folgenden Themenbereiche in jeweils mehreren Beiträgen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bearbeitet: Agitation gegen Gender | Hasskriminalität & Gewalt gegen LGBTIQ+ | Antifeminismus & Rassismus | Gewalt gegen Politiker*innen & Aktivist*innen | Antifeministische (Online-)Subkulturen | Digitale Gewalt.
Policy Paper mit ersten Ergebnissen und Analysen der repräsentativen Befragung zur politischen Einstellung von Menschen in Ostdeutschland, durchgeführt von Wissenschaftler*innen des Else-Frenkel-Brunswik-Institut. Mit Stellungnahmen zur Einordnung der Ergebnisse aus Sicht der Landesforschungsinstitute für Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen (IDZ Jena).
Rechte und rassistische Gewalt befinden sich auf einem Höchststand! Antidemokratische Protestmobilisierung tragen Verschwörungsdenken, Rassismus & Antisemitismus auf die Straße! Mit Blick auf die Wahlen droht eine massive Krise für die Demokratie mit bundesweiter Ausstrahlung. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommen die Thüringer Zustände 2022.
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft in Thüringen und darüber hinaus zu stärken.
Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen. Das IDZ begreift sich als Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem der Erkenntnisgewinn und -transfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Platz einnimmt.
Das 2016 gegründete Institut befindet sich in Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung und wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Seit dem 01. Juni 2020 ist das IDZ zudem einer von bundesweit elf Standorten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).
Der Montag /mit Viktoria Kamuf
Seit 2020 ziehen mit nur wenigen Unterbrechungen jeden Montag Demonstrierende durch Weimar. Die Demonstrationen zeichnen sich durch eine hohe thematische Flexibilität aus, die mit Protesten gegen die Infektionsschutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie begann und inzwischen auch pro-russische Haltungen, Anti-Asyl-Slogans, Stimmungsmache gegen eine vermeintliche ‘Lügenpresse’ und generelle Rücktrittsforderungen an Landes- und Bundesregierung umfasst.
Zeit Online /mit Janine Patz
Die AfD ist auch erstarkt, weil sie Angst vor der Klimapolitik schürt. Forscherin Janine Patz erklärt, was rechte Narrative akzeptabel macht und wer der Partei hilft.
wegweiser bürgergesellschaft /mit IDZ Jena
Personen oder Institutionen, die sich öffentlich gegen rechtsextreme Strukturen, Parteien und Akteur*innen engagieren, sind in der Vergangenheit immer wieder das Ziel von tätlichen Angriffen, Einschüchterungen oder Bedrohungen geworden. Dass die extreme Rechte in den letzten Jahren zunehmend auch mit juristischen Mittel gegen ihre erklärten politischen Gegner*innen vorgeht, ist jedoch vergleichsweise wenig bekannt und bisher kaum untersucht.
Die 4-teilige Social-Media-Analyse des IDZ-Projektes "Digital Awareness" gibt einen Überblick über Akteur*innen, Mobilisierung und Widerstände der Klimaschutzbewegung auf Facebook, Twitter und Instagram. Im ersten Teil wird eine Einordnung der heterogenen Klimabewegung vorgenommen, die Rolle von sozialen Medien besprochen und unsere Datengrundlage aus 17 plattformübergreifenden Quellensets verschiedener Akteur*innen vorgestellt. In einer ersten quantitativen Analyse wird anhand sogenannter sozialer Interaktionen deren Online-Performance analyiert.
Rechte und rassistische Gewalt befinden sich auf einem Höchststand! Antidemokratische Protestmobilisierung tragen Verschwörungsdenken, Rassismus & Antisemitismus auf die Straße! Mit Blick auf die Wahlen droht eine massive Krise für die Demokratie mit bundesweiter Ausstrahlung. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommen die Thüringer Zustände 2022, hrsg. von Ezra, Mobit, KomRex und dem IDZ Jena.
Extrem Rechte setzen zum Teil juristische Mittel strategisch ein, um Gegner*innen zu bekämpfen, was in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Betroffen sind vor allem vermeintlich vulnerable Personen und Organisationen, die teilweise erhebliche persönliche und berufliche Konsequenzen erleiden.
Mit dem Bericht werden die an RIAS THÜRINGEN gemeldeten antisemitischen Vorfälle im Freistaat Thüringen dokumentiert: Welche Erscheinungsformen von Antisemitismus traten im Jahr 2022 auf, welche konkreten Vorfälle wurden gemeldet und welche Hintergründe hatten diese?
Bürgergenossenschaften sind eine neue und innovative Organisationsform für bürgerschaftliches Engagement. Zumeist sind es Bürger:innen einer Region, die sich zusammenschließen, um bestimmte Versorgungsleistungen oder Infrastrukturen eigenverantwortlich zu übernehmen.
Die vorliegende Studie untersucht das Zusammenspiel von Bürgergenossenschaften und Einrichtungen der Engagementförderung.