Buchvorstellung und Diskussion im Demokratie_laden in KAHLA
Weitere Termine: 13.06.2023 in ILMENAU, 16.06.2023 in SAALFELD
Wie kann uns die Kritische Theorie heute im Kampf gegen Antisemitismus und Autoritarismus helfen?
Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion
Vortrag und Diskussion zur Aufarbeitung des NSU-Komplexes, organisiert vom Arbeitskreis „Kein Schlussstrich“ Jena
Vorstellung der "Thüringer Zustände 2022" und und Diskusstion der Befunde mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft
Die Fachtagung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, MOBIT, ezra und IDZ.
Das Phänomen der "Reichsbürger*innen" als harmlose Spinnerei abzutun, ist sehr gefährlich, da Reichsbürger*innen die moderne, liberale und demokratische Gesellschaft grundlegend ablehnen.
Das aktuelle Factsheet informiert kurz und kompakt über rechte Ideologie, Strukturen und Aktivitäten der "Reichsbürger*innenszene".
Es ist bestellbar unter bestellung@idz-jena.de.
Für das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ) sucht die Amadeu Antonio Stiftung (vorbehaltlich der Förderung) zum nächstmöglichen Zeitpunkt bzw. ab dem 01.07.2023 eine wissenschaftliche Projektleitung (24 Std./Woche) sowie eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (20 Std./Woche) im Forschungsprojekt „Diskriminierung bei Waren und Dienstleistungen im digitalen Raum. Neue Potenziale und Wege von Testings nutzen“.
Für die Forschungsprojekte „Radikalisierung auf Gaming-Plattformen und Messenger-Diensten“ und "Die Politik digitaler Plattformen im Kontext rechtsextremer und verschwörungsideologischer Mobilisierung“ suchen wir zwei studentische Mitarbeiter*innen.
Bedrohungen, Einschüchterungsversuche und Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen sind in jüngster Vergangenheit zunehmend in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft hat im Sommer 2022 die erste empirische Befragung in Thüringen zu den Erfahrungen mit Anfeindungen und Angriffen in der Kommunalpolitik und -verwaltung durchgeführt.
Im Newsletter: Erste Ergebnisse und Erkenntnisse zur Forschungsfrage, wie Jugendliche in Deutschland den demokratischen Zusammenhalt in Europa bzw. der Europäischen Union erleben und welche Faktoren darauf Einfluss nehmen, sowie ein Ausblick auf die kommenden Projektmonate.
In seiner Publikation analysiert Michael Ebenau Entstehungsbedingungen und neonazistische Kontinuitäten. Dafür recherchierte und untersuchte er extrem rechte Aktivitäten und Strukturen in Jena und Ostthüringen zwischen 1945 und 1990. Das IDZ veröffentlicht den Forschungsbericht gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft in Thüringen und darüber hinaus zu stärken.
Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen. Das IDZ begreift sich als Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem der Erkenntnisgewinn und -transfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Platz einnimmt.
Das 2016 gegründete Institut befindet sich in Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung und wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Seit dem 01. Juni 2020 ist das IDZ zudem einer von bundesweit elf Standorten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).
ZDFheute /mit Matthias Quent
Die Razzia gegen die "Letzte Generation" hat viele überrascht. Der Soziologe Matthias Quent kritisiert: So treibe man friedliche Aktivisten möglicherweise in die Radikalisierung.
aidshilfe dortmund /mit Janine Dieckmann
Janine Dieckmann ist promovierte Sozialpsychologin am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena. Sie forscht und arbeitet vor allem zu Themen der Diskriminierung und leitet am IDZ den Forschungsbereich "Vielfalt, Engagement und Diskriminierung". In Kooperation mit der Deutschen Aidshilfe hat sie das Projekt "positive stimmen 2.0" durchgeführt.
Land der Gesundheit /mit Janine Dieckmann
Stigmatisierung kann krank machen. Darauf verweist die Psychologin Dr. Janine Dieckmann vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Sie forscht dort zu Diversität, Engagement und Diskriminierung.
Dass das Phänomen der "Reichsbürger*innen" keine harmlose Spinnerei ist und dahinter die grundlegende Ablehnung der modernen, liberalen und demokratischen Gesellschaft steht, zeigt kurz und kompakt unser neues Factsheet.
Bedrohungen, Einschüchterungsversuche und Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen sind in jüngster Vergangenheit zunehmend in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft hat im Sommer 2022 die erste empirische Befragung in Thüringen zu den Erfahrungen mit Anfeindungen und Angriffen in der Kommunalpolitik und -verwaltung durchgeführt.
In seiner Publikation analysiert Michael Ebenau Entstehungsbedingungen und neonazistische Kontinuitäten. Dafür recherchierte und untersuchte er extrem rechte Aktivitäten und Strukturen in Jena und Ostthüringen zwischen 1945 und 1990. Das IDZ veröffentlicht den Forschungsbericht gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.
Mit dieser Studie ziehen Johanna Treidl, Marc Blüml und Dr. Daniel Geschke erstmals nach Pandemiebeginn Bilanz über die Erfahrungen mit dem Aufbau und der Nutzung von Online-Beratungsangeboten im Kontext von Rassismus, rechter Gewalt und Diskriminierung. Der Bericht beleuchtet die Potenziale und Herausforderungen der Online-Kommunikation im Beratungsprozess und zeigt auf was es braucht, um das bestehende Online-Beratungsangebot zu verbessern und zu erweitern.
Newsletter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft