Sonderseite: Wahlen 2024 in Thüringen

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Begleitung und Analyse der demokratischen Kultur in Thüringen. Hierzu gehört auch die analytische Auswertung der Wahlen in Thüringen. Wie bereits 2019 werden wir auch die Kommunalwahlen und die Landtagswahl 2024 auswerten und zwar mit Schwerpunkt auf:

  • das Abschneiden von Kandidat*innen und Listen von rechtsextremen Parteien und Bündnissen und
  • den Konsequenzen der Wahlen für die Zivilgesellschaft vor Ort.

 

Inhalt der Sonderseite: Wahlen 2024 in Thüringen

 

Die Wahlanalysen zu den Kommunalwahlen und zur Landtagswahl erscheinen ca. 8 Wochen nach dem jeweiligen Termin.

Massive rechtsextreme Landnahme in Thüringen

Kurzanalyse zur Thüringer Landtagswahl am 1. September 2024

Die rechtsextreme AfD ist mit der Landtagswahl 2024 zur stärksten politischen Kraft in Thüringen avanciert und hat damit erneut unterstrichen, dass sie in Thüringen eine fest etablierte politische Kraft ist. Die Partei hat flächendeckend in allen Wahlkreisen Stimmen hinzugewonnen, die überwiegende Mehrheit der Direktmandate errungen und im Vergleich zur Europawahl am 9. Juni 2024 nochmals zugelegt. Wie die Ergebnisse der Landtagswahl - mit Fokus auf die AfD - im Detail aussehen, wie diese zu bewerten sind und welche Auswirkungen das Wahlergebnis für marginalisierte Gruppen und für die Thüringer Zivilgesellschaft hat und was es für die politische Ausrichtung der demokratischen Parteien bedeutet, gehen wir in der Kurzanalyse nach.

Zur IDZ-Kurzanalyse: Massive rechtsextreme Landnahme in Thüringen

Pressemitteilung

Die Pressemitteilung vom 4. September 2024 zur Kurzanalyse "Massive rechtsextreme Landnahme ín Thüringen" zum Download.

Pressemitteilung

Präsentation der Ergebnisse

Die Präsentationsfolien zur Vorstellung der Kurzanalyse in Rahmen des digitalem Pressegesprächs zum Download.

Präsentationsfolien

Medienberichterstattung (Auswahl)

Thüringen-Wahl: Wie es zum AfD-Sieg kam
vorwärts/ Finn Lyko/ 4. September 2024
Nach dem Sieg der AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen am vergangenen Sonntag fragen sich nun viele, wie es dazu kommen konnte. Eine Kurzanalyse des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) liefert erste Erklärungen.


Opferverbände rechter Gewalt befürchten Gefahrenzunahme
MDR Thüringen Journal/ 4. September 2024
Die Sicherheit war für viele Wähler ein wichtiges Thema bei der Landtagswahl. Mit ihrer Entscheidung könnten sie jedoch gerade dem entgegengewirkt haben, wie mehrere Opferverbände rechter Gewalt ausführen.
Beitrag mit Einordnungen des IDZ vom digitalen Pressegespräch zur Vorstellung der IDZ-Kurzanalyse zur Landtagswahl am 1. September 2024 "Massive rechtsextreme Landnahme in Thüringen".


So sieht die rechtsextreme Landnahme aus
Belltower News /5. September 2024
Die düsteren Prognosen sind wahr geworden. In Thüringen wurde die rechtsextreme AfD stärkste Kraft bei den Landtagswahlen. Die Expert*innen des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft aus Jena analysieren das Ergebnis. Der in Belltower News veröffentlichte Text ist ein Auszug aus der Analyse.

Beobachtungen aus dem Wahlkampf

Wir haben den Wahlkampf in Thüringen beobachtet und einen gut geordneten Pressespiegel sowie Landkreisdossiers mit Strukturdaten, Daten zur politischen Kultur, Protestgeschehen und Kandidat*innen für Thüringen aufgebaut. Bestimmte Aspekte des Wahlkampfes haben wir aufbereitet und im Rahmen der Reihe „Beobachtungen aus dem Wahlkampf“ veröffentlicht: Strategische Wahl, Themensetzung und Erfolgsbedingungen der AfD und Perspektiven diskriminierter Menschen: 

Strategische Wahl

Erfolgsbedingungen der AfD

Themensetzung

Perspektiven diskriminierter Gruppen

"Thüringen zwischen den Wahlen – erhöhter Druck auf die demokratische Kultur"

Kurzanalyse zu den Stichwahlen der Thüringer Kommunalwahlen und Europaparlamentswahlen am 9. Juni 2024

Nach den Stichwahlen und Europaparlamentswahlen besteht weiterhin keine „Entwarnung“ für die Demokratie in Thüringen – vielmehr ist von einer deutlichen Bedrohung durch antidemokratische und menschenfeindliche Positionen und Akteur*innen zu sprechen. Auch wenn die AfD und andere extrem rechte Kandidat*innen keine Landrats- oder Bürgermeisterämter gewinnen konnten, zeigen die Wahlergebnisse der Kommunal- und EU-Wahlen insgesamt, dass sich rechtsextreme Politik in Thüringen weiter etablieren und normalisieren konnte. Die Bezeichnung oder „Entlarvung“ dieser Akteur*innen als antidemokratisch oder rechtsextrem oder medienwirksame Skandale halten Wähler*innen nicht davon ab, diesen Parteien und Kandidat*innen ihre Stimme zu geben. Weitere Analyseergebnisse zum Abschneiden der AfD und anderer rechtsextremer Akteur*innen, der Auswirkungen der Wahlen auf die Thüringer Zivilgesellschaft sowie erste Schlussfolgerungen für die Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024 entnehmen Sie der Kurzanalyse.

Zur IDZ-Kurzanalyse: Thüringen zwischen den Wahlen – erhöhter Druck auf die demokratische Kultur

Pressemitteilung

Die Pressemitteilung vom 12. Juni 2024 zur Kurzanalyse "Thüringen zwischen den Wahlen – erhöhter Druck auf die demokratische Kultur" zum Download.

→ Pressemitteilung

Präsentation der Ergebnisse

Die Präsentationsfolien zur Vorstellung der Kurzanalyse in Rahmen des digitalem Pressegesprächs zum Download.

→ Präsentationsfolien

Medienberichterstattung (Auswahl)

Jenaer Institut: Abschreckung schadet der AfD nicht
Thüringer Allgemeine/ Fabian Klaus/ 12. Juni 2024
Europa hat gewählt, die kommunalen Spitzenämter sind vergeben. Was aber lässt sich daraus mit Blick auf die Landtagswahl im September in Thüringen erkennen?


Stichwahlen ohne AfD-Bürgermeister*innen und Landrät*innen
belltower news/ 12. Juni 2024
Die Expert*innen des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) haben die Stichwahlen in Thüringen analysiert. Das sind ihre Ergebnisse.


Rechtsextremismus? Kein Grund nicht die AfD zu wählen
belltower news/ 12. Juni 2024
Die düsteren Prognosen sind wahr geworden: Die AfD geht in Thüringen als stärkste Kraft aus den EU-Wahlen hervor. Expert*innen des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) analysieren die Ergebnisse.

"Blaues Auge" statt "Blaue Welle"?

Kurzanalyse zu den Kommunalwahlen 2024 in Thüringen

Die Kommunalwahlen in Thüringen am 26. Mai 2024 wurden schon seit Monaten als Stimmungstest für das Wahljahr 2024 erwartet, gerade auch in Hinblick auf das Abschneiden der AfD, da in vorangegangenen Wahlen (Sonneberg 2023, Nordhausen 2023 und Saale-Orla-Kreis 2024) in allen drei Fällen die Kandidaten der rechtsextremen Thüringer AfD in die Stichwahl einzogen. Auch stellt sich die Frage, inwieweit die jüngsten Gerichtsverhandlungen, Enthüllungen und Skandale der AfD auch an der Wahlurne geschadet haben. Die Kommunalwahlen 2024 in Thüringen sind weder als voller Erfolg, noch als Niederlage für die extreme Rechte zu werten. In einigen Regionen konnten die AfD sowie andere extrem rechte Parteien, Bündnisse und Listen große Gewinne verzeichnen, teilweise jedoch blieben sie hinter den Prognosen zurück. Wie sich die Wahlergebnisse im Detail bewerten lassen und welche Auswirkungen diese u. a. auf die Zivilgesellschaft haben, kann der Kurzanalyse entnommen werden.

Zur Kurzanalyse: "Blaues Auge" statt "blauer Welle"?

Pressemitteilung

Die Pressemitteilung vom 29. Mai 2024 zur Kurzanalyse "Blaues Auge" statt "blauer Welle"? zum Download.

→ Pressemitteilung

Präsentation der Ergebnisse

Die Präsentationsfolien zur Vorstellung der Kurzanalyse in Rahmen des digitalem Pressegesprächs zum Download.

→ Präsentationsfolien

Medienberichterstattung (Auswahl)

Normalisierung rechtsextremer Positionen bei Kommunalwahl

dpa-Meldung/ erschienen bei Süddeutscher Zeitung/ 29. Mai 2024
Bei den Kommunalwahlen hat die AfD keine Landratsämter im ersten Anlauf erobert, aber Bastionen in Kommunalparlamenten. Damit etablierten sich rechtsextreme Positionen, sagen Wissenschaftler.


AfD hat sich weiter etabliert und Chance auf Landratsämter
dpa-Meldung/ erschienen in Frankfurter Allgemeiner Zeitung/ 29. Mai 2024

Die Erfolge der AfD bei den Kommunalwahlen sorgen nach Einschätzung des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena für eine weitere Normalisierung und Etablierung rechtsextremer Positionen in Thüringen. Die AfD, die in Thüringen als erwiesen rechtsextrem vom Verfassungsschutz beobachtet wird, habe sich neben der CDU als stärkste Partei etabliert.


„Blaues Auge“ statt „blauer Welle“?
Belltower News/ 29. Mai 2024

Gewinne und trotzdem unerfüllte Prognosen. Die Highlights der Analyse des IDZ zu den Kommunalwahlen in Thüringen.


Kurzanalyse zu den Ergebnissen der Kommunalwahlen in Thüringen
Radio F.R.E.I./ 4. Juni 2024

Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena stellte kürzlich die Ergebnisse einer Analyse zu den Kommunalwahlen in Thüringen vor. In dieser Analyse gab das IDZ erste Einschätzungen der Ergebnisse mit Fokus auf die AfD und andere rechtsextreme Akteur:innen. Außerdem blickten sie auf mögliche Auswirkungen der Wahlen für die Zivilgesellschaft.

 

Weitere Kurzanalysen

IDZ-Kurzanalyse: Kein blauer Start ins Thüringer Wahljahr. Analyse zur Landratswahl 2024 im Saale-Orla-Kreis
erschienen am 31. Januar 2024

Der Ausgang der Landratswahl im Saale-Orla-Kreis blieb bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses der Stichwahl spannend. Mit 52,4% der Stimmen setzte sich der CDU-Kandidat Christian Herrgott nur knapp gegen den AfD-Kandidaten Uwe Thrum (47,6%) durch. Der Zusammenhalt der Demokrat*innen in der Region konnte letztlich ein AfD-Landrat verhindert und der von der AfD erhoffte Auftaktsieg zu Beginn des Wahljahres 2024 blieb aus. Doch im knappen Ergebnis und in den Stimmenzuwächsen für Thrum zeigt sich weiterhin die weitfortgeschrittene Erosion eines demokratischen Konsenses in der Gesellschaft.

Zur Kurzanalyse: Kein blauer Start ins Thüringer Wahljahr

Positionspapier zum Wahljahr 2024

Das Positionspapier "Perspektiven und Thesen zur Gefährdung und zum Schutz der demokratischen Kultur in Thüringen" fasst die Herausforderungen zusammen, die sich für die demokratische Kultur in Thüringen ergeben, insbesondere in Hinblick auf die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen 2024 – perspektivisch aber weit darüber hinaus. Auf Basis sozialwissenschaftlicher Forschungsbefunde wird diskutiert, was in den nächsten Monaten und Jahren gegen die fortschreitende Demokratiegefährdung und für die Zukunft eines weltoffenen Thüringens getan werden kann.

Hierbei wurden v. a. die nachfolgenden 10 Punkte identifiziert:

  • Der Beschädigung der Demokratie durch den Rechtsextremismus entgegenwirken
  • Ein Zukunfts- und Stabilitätspakt für die Thüringer Demokratie
  • Handlungsrahmen gegen rechtsextreme Parteien prüfen und ausschöpfen
  • Abgewertete, bedrohte und angegriffene Menschen konsequenter schützen – wirksamer gegen Rechtsextremismus vorgehen
  • Schutz und Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft
  • Offensive gegen Desinformation
  • Mehr Aufklärung und Information über Rechtsextremismus
  • Bessere Bildung – für Demokratie und Menschenrechte
  • Demokratische Jugendsozialarbeit und Digital Streetwork
  • Neue Wege und Formen zivilgesellschaftlichen Engagements und demokratischer Bündnisse

 

→ Zum Positionspapier

 

 

Wahlanalysen 2019

2019 sind zwei IDZ-Wahlanalysen erschienen:

Rechtsradikale Landnahme: Analyse des AfD-Wahlerfolgs zur Landtagswahl 2019 in den Thüringer Gemeinden

Die Studie zeigt dass das viel zitierte wirtschaftliche „Abgehängtsein“ von Gemeinden und Regionen keinen Beitrag zur Erklärung des AfD-Wahlerfolgs bei der Landtagswahl in Thüringen am 27. Oktober liefert. Stattdessen profitiert die AfD besonders von Demokra-tieverdrossenheit und rassistischen bzw. fremdenfeindlichen Orientierungen. Die Autoren warnen vor einer Normalisierung rechtsradikaler Positionen.

Zur Wahlanalyse: Rechtsradikale Landnahme

Thüringen vor der Landtagswahl: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im September 2019.

Im Vorfeld der Thüringer Landtagswahl am 27. Oktober 2019 hat das IDZ Jena durch das Befragungsinstitut YouGov (Websurvey) 503 wahlberechtigte Thüringer*innen zu ihrer Wahlabsicht und Präferenz einer Regierungskoalition, zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Problemen, zu Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts in unserem Land und zum bürgerlichen Engagement befragen lassen. Die Ergebnisse der Befragung werden in der Broschüre diskutiert. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, inwieweit die voraussichtliche Wahlentscheidung zur Landtagswahl der Befragten mit ihren politischen Orientierungen, ihrer Wahrnehmung der gesellschaftlichen Entwicklung und bestimmten soziodemografischen und sozioökonomischen Merkmalen zusammenhängt. Infolge des Erstarkens der AfD liegt ein besonderes Augenmerk auf dieser Partei bzw. auf ihren potenziellen Wähler*innen; ein anderes auf den noch unentschlossenen Wähler*innen.

Zur Wahlanalyse: Thüringen vor der Landtagswahl

Weitere Forschungsarbeiten - Reihen und Berichte

Situations- und Ressourcen-
analysen

 für Stadt Jena | Ilm-Kreis | Stadt Eisenach | Landkreis Saalfeld-Rudolstadt | Stadt Weimar

Thüringer Zustände

Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Freitstaat Thüringen
2021 | 2022 | 2023 | 2024

Demokratie unter Druck

Band 12 der IDZ-Schriftenreihe
"Wissen schafft Demokratie"
2022
 

Ländlicher Raum

Band 5 der IDZ-Schriftenreihe
"Wissen schafft Demokratie"
2019
 

Antisemitische Vorfälle in Thüringen

Jahresberichte 2021 und 2022 von RIAS Thüringen
 

Demokratie unter Druck

Forschungsbericht zu Anfeindungen auf Amtsträger*innen in der Kommunalpolitik und Beschäftigte der Kommunalverwaltung Thüringen

Factsheets

Reichsbürger": Rechte Ideologie, Strukturen & Aktivitäten | Hasskriminalität als Botschaftstat | Zw. Online-Hass und rassistischer Gewalt

Zivilgesellschaft in Bewegung

Forschungsbericht zu Protestereignisse in Thüringen 2022/23 im Spiegel der Presseberichterstattung

Weitere Forschungsarbeiten - Artikel

Artikel in der Schriftenreihe "Wissen schafft Demokratie"

Gefährdungslagen für LSBTIQA* in Thüringen: Handlungsbedarfe bei Prävention, Intervention und Dokumentation
von Marcello Helwig (Queeres Zentrum Erfurt) & Theresa Lauß (ezra)

Die Bundestagswahl 2021 in Thüringen: Rechtsradikalismus und regionale politische Kultur
von Axel Salheiser & Christoph Richter (IDZ Jena)

Kleine Anfragen der AfD im Thüringer Landtag: zwischen rechten Identitätsthemen, Protestthemen-Piraterie und autoritären Gegenangriffen auf die Zivilgesellschaft und Demokratie
von Marius Miehlke (KomRex)

Verzögert – ausgebremst – und doch etabliert: Entwicklung von und Umgang mit Neonazis im (ehemaligen) Bezirk Suhl
von Kai Richarz

Die Corona-Pandemie als Katalysator des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Thüringen, Deutschland und Europa?
von Christoph Richter & Axel Salheiser (IDZ Jena)

Die extreme Rechte in Thüringen und Corona: zwischen Nachbarschaftshilfe, Verschwörungsmythen und Pandemieleugnung
von Mobile Beratung Thüringen

„Ich trau mich nicht mehr auf die Straße“ – Neonazistischer Alltag im Erfurter Herrenberg und seine Bekämpfung
von Franziska Schmidtke (FES Thüringen) & Lukas Benedikt Hoffmann (Universität von Amsterdam)

Von Lobgesängen und Hasstiraden. Eine Analyse rechtsextremer Hassrede am Beispiel der thüringischen Landtagsreden von Björn Höcke
von Claudia Tutino & Valentin Schillig (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

Politische Einstellungen während der Corona-Pandemie: Befunde des THÜRINGEN-MONITORs 2020
von Marion Reiser, Anne Küppers, Jörg Hebenstreit, Lars Vogel & Axel Salheiser

Das M-Wort als Ausdruck von Kolonialität - anhand eines aktuellen Beispiels aus Thüringen
von Viviann Moana Wilmot

Tödliche Kontinuität(en) – rechte Gewalt und sekundäre Viktimisierung durch Justiz, Polizei und Öffentlichkeit im Kontext rechter Todesfälle in Thüringen seit 1990
von Franziska Schestak-Haase & Matthias Adorf

Artikel in der Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung

Gegen die „tödliche Dekadenz“: Agitation in Zeiten des Ukraine-Krieges am Beispiel von Björn Höcke
von Sebastian Beer & Helen Greiner | Ausgabe 6, Jg. 3 Heft 2

Strategisches Framing bei Björn Höcke – wie ein rechtsextremer Politiker den Rahmen sprengt
von Berit Tottmann | Ausgabe 3, Jg. 2 Heft 1

Politische Raumkultur als Verstärker der Corona-Pandemie? Einflussfaktoren auf die regionale Inzidenzentwicklung in Deutschland in der ersten und zweiten Pandemiewelle 2020
von Christoph Richter, Maximilian Wächter, Jost Reinecke, Axel Salheiser, Matthias Quent, Matthias Wjst | Ausgabe 2, Jg. 1 Heft 2