Expertise des IDZ in den Medien

dpa /mit IDZ Jena

Bei den Kommunalwahlen hat die AfD keine Landratsämter im ersten Anlauf erobert, aber Bastionen in Kommunalparlamenten. Damit etablierten sich rechtsextreme Positionen, sagen Wissenschaftler.

Stuttgarter Zeitung /mit Axel Salheiser

Nach dem brutalen Angriff auf den SPD-Spitzenkandidaten in Dresden wollen die Innenminister darüber beraten, wie man Politiker besser schützen kann. Wie groß ist das Problem – und woher kommt die Gewalt?

MiGAZIN /u. a. mit Janine Dieckmann

Sympathien für Täter, blind am rechten Auge, Verfahrensverschleppung, Täter-Opfer-Umkehr – Studie belegt: Betroffene rassistischer Gewalt werden nach der Tat oft ein zweites Mal Opfer durch Polizei und Justiz. Forscher stellen gravierende Mängel fest.

Mitteldeutsches Magazin /mit Maik Fielitz

Im Projekt NEOVEX wird untersucht, wie digitale Plattformen die Verbreitung menschenfeindlicher oder verschwörungsideologischer Narrative beeinflussen. Im Interview erläutert Maik Fielitz, Leiter des Jenaer Teilprojektes, wie der digitale Diskurs auf die Demokratie wirkt.

Campus Radio Jena /mit Janine Dieckmann und Leon Reichle

Rassismus und Angriffe auf unsere Demokratie sind aktuell präsenter denn je. Damit der Protest nicht nur auf den Straßen stattfindet, setzt sich auch die Forschung mit rassistischen Strukturen auseinander. Dr. Janine Dieckmann und Dr. Leon Rosa Reichle erforschen innerhalb ihres angewandten Teilforschungsprojekts “Innerbehördliche Auseinandersetzung mit Rassismus” Strukturen in Polizei- und Sozialverwaltungsbehörden.

FR /mit Leon Reichle

Die UN-Wochen gegen Rassismus sind gestartet. Eröffnet werden sie im thüringischen Erfurt. Thüringen ist im Superwahljahr und kämpft zunehmend mit dem Erstarken rechter Gruppen.

NTV /mit Axel Salheiser

Das Oberverwaltungsgericht Münster entscheidet in Kürze, ob die AfD vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft werden darf. Rechtsextremismus-Experte Axel Salheiser hält es für wahrscheinlich, dass die Partei ihre Klage verliert. Ein Ende des juristischen Streits ist dennoch nicht zu erwarten: "Zunächst einmal würde die AfD das Urteil anfechten. Dann geht es in die nächste Instanz, ans Bundesverwaltungsgericht, und schließlich an das Bundesverfassungsgericht, bei dem die Verfahrensprüfung liegen würde."

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