Nachrichtenarchiv

In seiner Publikation analysiert Michael Ebenau Entstehungsbedingungen und neonazistische Kontinuitäten. Dafür recherchierte und untersuchte er extrem rechte Aktivitäten und Strukturen in Jena und Ostthüringen zwischen 1945 und 1990. Das IDZ veröffentlicht den Forschungsbericht gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.

Die fünfte Ausgabe der ZRex (Jg. 3, Heft 1) ist im April 2023 erschienen und nunmehr beim Barbara Budrich Verlag Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.

Für das Forschungsprojekt „Diversität – Engagement – Zusammenhalt: In- und Exklusionsperspektiven gesellschaftlich marginalisierter Gruppen“ suchen wir eine*n studentische*n Mitarbeiter*in mit einem Stundenumfang von 10 Wochenstunden.

Das Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung (Wi-REX) hat am IDZ seine Arbeit aufgenommen. Ziel des BMBF-geförderten Verbundprojekts ist es, vorhandenes Wissen und neue Erkenntnisse der Rechtsextremismusforschung interdisziplinär und im Austausch von Wissenschaft und Praxis zusammenzuführen. Hierfür kooperiert das IDZ mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld, dem Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung (KreDo) an der Universität Leipzig und dem Institut Social Concepts (SO.CON) an der Hochschule Niederrhein.

Im Fokus des Projekts stehen Handlungslogiken der digitalen Extremismusbekämpfung und -prävention mit Schwerpunkt im Bereich Gaming und Messaging Apps. Das Projekt ist Teil eines Verbunds, der Radikalisierungsphänomene auf Gaming-Plattformen untersucht. Die Stelle hat einen Stundenumfang von 40 Wochenstunden. Sie ist befristet bis zum 30.04.2026. Der Arbeitsort ist Jena. Die Möglichkeit eines hybriden Arbeitsmodells ist gegeben. Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich der Mittelbewilligung.

Pressekontakt

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft

Tatzendpromenade 2a
07745 Jena

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Telefon: 03641 2719403