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Wahlen 2024 in Thüringen

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Begleitung und Analyse der demokratischen Kultur in Thüringen. Hierzu gehört auch die analytische Auswertung der Wahlen in Thüringen. Wie bereits 2019 werten wir auch die Kommunalwahlen und Landtagswahl 2024 aus und zwar mit Schwerpunkt auf das Abschneiden rechtsextremer Parteien/Bündnissen sowie den Konsequenzen der Wahlen für die Zivilgesellschaft vor Ort. Wir veröffentlichen unsere Arbeit zu den Wahlen auf der Sonderseite "Wahlen 2024": Neben den Wahlanalysen veröffentlichen wir dort weitere Forschungsarbeiten und Einschätzungen zum Wahljahr.

Das Positionspapier "Perspektiven und Thesen zur Gefährdung und zum Schutz der demokratischen Kultur in Thüringen" fasst die Herausforderungen zusammen, die sich für die demokratische Kultur in Thüringen ergeben, insbesondere in Hinblick auf die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen 2024 – perspektivisch aber weit darüber hinaus. Auf Basis sozialwissenschaftlicher Forschungsbefunde wird diskutiert, was in den nächsten Monaten und Jahren gegen die fortschreitende Demokratiegefährdung und für die Zukunft eines weltoffenen Thüringens getan werden kann.

Die 7. Ausgabe der ZRex (Jg. 4, Heft 1) ist soeben erschienen und nunmehr beim Barbara Budrich Verlag Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.

Für eine Studie zu „Jüdischen Perspektiven in Ostdeutschland“ sucht die Amadeu Antonio Stiftung für das IDZ eine Person zur wissenschaftlichen Mitarbeit auf Honorarbasis im Zeitraum vom 01.04.2024 bis zum 31.05.2024. Wir freuen uns über Angebotseinreichungen bis zum 24.03.2024. Die Studie ist Teil des Forschungsprojekts „Diversität – Engagement – Zusammenhalt: In- und Exklusionserfahrungen gesellschaftlich marginalisierter Gruppen“.

Im zweiten Teil der Analyse "Klimabewegung Online" zeigten wir auf, dass die untersuchten Akteur*innen der Klimabewegung für den Klimavolksentscheid nicht übergreifend mobilisieren konnten. Der Volksentscheid und mit ihm auch ein progressiver realpolitischer Klimaplan scheiterten. Um die Konstellationen von politischen Gruppen, Für- und Gegensprecher*innen und deren inhaltliche Vernetzung im Diskurs aufzeigen zu können, haben wir im dritten Teil die Debatte um den Volksentscheid exemplarisch auf X (ehemals Twitter) mittels des Twitter-Explorers in einem Retweet-Netzwerk untersucht.

Pressekontakt

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft

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