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Extrem Rechte setzen zum Teil juristische Mittel strategisch ein, um Gegner*innen zu bekämpfen, was in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Betroffen sind vor allem vermeintlich vulnerable Personen und Organisationen, die teilweise erhebliche persönliche und berufliche Konsequenzen erleiden.

Für das Jahr 2022 hat die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen (RIAS Thüringen) 243 antisemitische Vorfälle dokumentiert. Das ist ein Anstieg zum Vorjahr um rund 15 Prozent. Die am häufigsten dokumentierte Erscheinungsform in Thüringen ist der Post-Shoah-Antisemitismus gefolgt vom Modernen Antisemitismus. 87% der gemeldeten Vorfälle sind dem Post-Shoah-Antisemitismus zuordbar. Damit sticht Thüringen im Vergleich zu anderen Bundesländern deutlich hervor.

Für das Heft 7 der ZRex, das im März 2024 erscheinen soll, können bis zum 31. August 2023 Beiträge (full paper) eingereicht werden.

Bürgergenossenschaften sind eine neue und innovative Organisationsform für bürgerschaftliches Engagement. Zumeist sind es Bürger:innen einer Region, die sich zusammenschließen, um bestimmte Versorgungsleistungen oder Infrastrukturen eigenverantwortlich zu übernehmen.

Die vorliegende Studie untersucht das Zusammenspiel von Bürgergenossenschaften und Einrichtungen der Engagementförderung.

Nachricht vom

Studentische*n Mitarbeiter*in gesucht

Für die Erforschung von demokratiefeindlichen und -gefährdenden Phänomenen mit dem regionalen Schwerpunkt auf Thüringen im Rahmen von Situations- und Ressourcenanalysen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n studentische*n Mitarbeiter*in. Die Stelle hat einen Stundenumfang von 10 Wochenstunden. Sie ist befristet bis zum 31.12.2024.

Pressekontakt

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft

Tatzendpromenade 2a
07745 Jena

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Telefon: 03641 2719403