Nachrichtenarchiv

Das Positionspapier "Perspektiven und Thesen zur Gefährdung und zum Schutz der demokratischen Kultur in Thüringen" fasst die Herausforderungen zusammen, die sich für die demokratische Kultur in Thüringen ergeben, insbesondere in Hinblick auf die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen 2024 – perspektivisch aber weit darüber hinaus. Auf Basis sozialwissenschaftlicher Forschungsbefunde wird diskutiert, was in den nächsten Monaten und Jahren gegen die fortschreitende Demokratiegefährdung und für die Zukunft eines weltoffenen Thüringens getan werden kann.

Die 7. Ausgabe der ZRex (Jg. 4, Heft 1) ist soeben erschienen und nunmehr beim Barbara Budrich Verlag Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.

Für eine Studie zu „Jüdischen Perspektiven in Ostdeutschland“ sucht die Amadeu Antonio Stiftung für das IDZ eine Person zur wissenschaftlichen Mitarbeit auf Honorarbasis im Zeitraum vom 01.04.2024 bis zum 31.05.2024. Wir freuen uns über Angebotseinreichungen bis zum 24.03.2024. Die Studie ist Teil des Forschungsprojekts „Diversität – Engagement – Zusammenhalt: In- und Exklusionserfahrungen gesellschaftlich marginalisierter Gruppen“.

Im zweiten Teil der Analyse "Klimabewegung Online" zeigten wir auf, dass die untersuchten Akteur*innen der Klimabewegung für den Klimavolksentscheid nicht übergreifend mobilisieren konnten. Der Volksentscheid und mit ihm auch ein progressiver realpolitischer Klimaplan scheiterten. Um die Konstellationen von politischen Gruppen, Für- und Gegensprecher*innen und deren inhaltliche Vernetzung im Diskurs aufzeigen zu können, haben wir im dritten Teil die Debatte um den Volksentscheid exemplarisch auf X (ehemals Twitter) mittels des Twitter-Explorers in einem Retweet-Netzwerk untersucht.

Im zweiten Teil des Online-Berichts soll es darum gehen, wie die unterschiedlichen Akteur*innen der Klimabewegung kommunizieren. Welche Themen werden behandelt und vor allem wie werden diese angesprochen? Sind unterschiedliche Kommunikationsstrategien auszumachen und welche Sprache, Bilder und Emotionen sind bei welchen Zielen und Aktionen mehr oder weniger „erfolgreich“ auf den untersuchten Social-Media-Kanälen?

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