Publikationen

Rechtsextreme Symbole im öffentlichen Raum, Neonazi-Szenebekleidung als Selbstverständlichkeit im Alltag, Angriffe auf nichtrechte Jugendliche und Migrant*innen, zerstörte Regenbogenfahnen, bekannte rechtsextreme Akteur*innen bei den nach wie vor regelmäßig stattfindenden Montagsdemonstrationen, die andernorts in Deutschland längst keine wahrnehmbare Rolle mehr spielen – Rechtsextremismus ist Teil der Normalität im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.

Am 7. Oktober überfiel die radikalislamische Terrororganisation Hamas Israel. Über Land-, See- und Luftweg drangen Terroristen nach Israel ein und begingen grausame Verbrechen, überwiegend an der israelischen Zivilbevölkerung. Beim schlimmsten antisemitischen Pogrom in diesem Jahrhundert wurden Menschen in ihren Siedlungen und auf offener Straße erschossen, in ihren Häusern angezündet, enthauptet, gefoltert und verschleppt. Viele Frauen wurden brutal vergewaltigt und dann getötet, teilweise vor ihren eigenen Kindern. Während junge Menschen beim Super-Nova-Festival in der Wüste wenige Kilometer…

Empirische Untersuchung zur erneuten erneuten "Opferwerdung nach der Tat" durch staatliche Institutionen vor. Neben Erfahrungen von Betroffenen im Kontakt mit der Polizei wirft die Studie auch ein erstes Schlaglicht auf Erfahrungen von Gewaltopfern im Kontakt mit der Justiz. Gemeinschaftsprojekt von ezra, VBRG und IDZ.

Im Fokus der Analyse steht die Frage nach den politischen Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten in Weimar: Wer sind die zahlreichen institutionellen und ehrenamtlichen Akteure und welche aktuellen Potenziale, aber auch Herausforderungen und Problemlagen nehmen diese in der Stadt war.

Weshalb wählen so viele Menschen eine in weiten Teilen rechtsextreme Partei? Weshalb gerade in den vergangenen Jahren? Und weshalb kann die AfD in einigen Regionen besonders große Zustimmung verzeichnen, in anderen jedoch nicht? Im vorliegenden Beitrag wird diesen Fragen mittels deskriptiver Analysen der vergangenen Bundestagswahl 2021 und den Wahltagsbefragungen zur Landtagswahl 2019 nachgegangen.

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