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POSITIONSPAPIER DES IDZ ZUM WAHLJAHR 2024

Das Positionspapier des IDZ Jena fasst die Herausforderungen zusammen, die sich für die demokratische Kultur in Thüringen ergeben, insbesondere in Hinblick auf die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen 2024 – perspektivisch aber weit darüber hinaus. Auf Basis sozialwissenschaftlicher Forschungsbefunde wird diskutiert, was in den nächsten Monaten und Jahren gegen die fortschreitende Demokratiegefährdung und für die Zukunft eines weltoffenen Thüringens getan werden kann.

Im Blogbeitrag wird das Workshopkonzept des Projektes "JUROP" näher vorgestellt und anhand eines von und mit Jugendlichen durchgeführter Workshop zum Thema "Faire und zukunftsfähige Bildung mitgestalten" diskutiert. Der Beitrag wurde auf dem Blog "Schule: Lernen | Bildung im 21. Jahrhundert der Berteslmann Stiftung veröffentlicht.

Durch die Digitalisierung hat sich auch der Rechtsextremismus stark verändert: Das Internet ermöglicht neue Formen der Organisierung und Verbreitung von rechtsextremen Ideologien. Maik Fielitz plädiert im Beitrag für eine Anpassung der Rechtsextremismusforschung an diese neuen Entwicklungen: Lange wurde das Internet nur als ein weiteres Betätigungsfeld der organisierten extremen Rechten verstanden. Dabei haben wir es mit einer Verflüssigung und Memefizierung des Problems zu tun, was neue Antworten erfordert. Der Beitrag erschien beim Blog des Wissensnetzwerkes Rechtsextremismusforschung.

Metapolitik ist das Buzz-Word der Identitären Bewegung und anderer rechtsextremer Gruppierungen. Dabei setzen sie unter anderem auf ideologisierte kulturelle Produkte. Auch mit extremistischen Videospielen versuchen die Feinde der Demokratie die Gesellschaft zu unterwandern. Ob dieser neuste Aufschlag aus Deutschland tatsächlich eine ernstzunehmende metapolitische Gefahr darstellt, so wie es sich die Macher*innen erhoffen, soll der Beitrag von Matthias Heider und Dominik Lux klären.

In dem Band geht es um die Kräfte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt herausfordern: polarisierende Themen wie Migration, Diversität, sozioökonomischer und demografischer Wandel, Klimapolitik, aber auch (Rechts-)Populismus und (Rechts-)Extremismus, politische Radikalisierung und Rassismus. Eine Leitfrage ist, inwiefern aus einer Störung des Status quo und des gesellschaftlichen Konsenses Handlungsressourcen freigesetzt werden können und Wandel eine positive Besetzung erfährt. Herausgegeben von Mitarbeiter*innen der FGZ-Standorte Berlin, Konstanz, Leipzig und Jena.

Pressekontakt

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft

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