Matthias Quent, Direktor des Jenaer Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft und zuständig für die Thüringer Dokumentations- und Forschungsstelle gegen Menschenfeindlichkeit, betont die Dringlichkeit einer solchen Forderung: ,,Auch wenn Mattstedt ein Erfolg war, stehen die nächsten Mobilisierungen an, und auch die Vorgänge in Chemnitz zeigen, wie explosiv die Stimmung ist." Vorgeschlagen wird von den
Unterzeichnern, "die Verfassung des Freistaates Thüringen noch in dieser Legislaturperiode um die folgende oder eine ähnliche Klausel zu ergänzen: Das Land schützt das friedliche Zusammenleben der Menschen und tritt der Verbreitung antisemilischen, rassistischen sowie homo- und transphoben Gedankenguts entgegen."