Antisemitismus als gesellschaftsspaltende Kraft nach dem 7. Oktober

Foyergespräch im Deutschen Nationaltheater Weimar

Seit dem Angriff islamistischer Terrororganisationen auf Israel vom 7. Oktober 2023 verzeichnet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen eine stark steigende Anzahl antisemitischer Vorfälle. Seither wird Antisemitismus in allen Sphären der Gesellschaft sichtbar. Er wirkt hierbei auf der einen Seite als verbindende Ideologie zwischen unterschiedlichen Milieus. Gleichzeitig hat er eine gesellschaftsspaltende Kraft.

Über Antisemitismus in Thüringen und seine Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt diskutieren:

  • Stephan J. Kramer - Vorstand der Jüdische Landesgemeinde Thüringen, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes
  • Susanne Zielinski - Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen
  • Katharina König-Preuß - MdL Thüringen für die LINKE

Moderation: Luca Schuldt - Mitarbeiter der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen

Wann & Wo

14. Mai 2025 um 20 Uhr
Deutsches Nationaltheater Weimar

Tickets:

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Wir empfehlen aber, zur Sicherung eines Sitzplatzes, die Bestellung eines Tickets im Vorfeld über den Ticketshop des Deutschen Nationaltheaters Weimar → Zum Deutschen Nationaltheater Weimar

Kooperationen

Das DNT-Gespräch Antisemitismus als gesellschaftsspaltende Kraft nach dem 7. Oktober ist eine Kooperation von RIAS Thüringen und dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Standort Jena Jena. Die Veranstaltungsreihe Foyergespräche findet viermal jährlich in Kooperation des Deutschen Nationaltheaters Weimar und des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Standort Jena statt.