Publikationen

Bürgergenossenschaften sind eine neue und innovative Organisationsform für bürgerschaftliches Engagement. Zumeist sind es Bürger:innen einer Region, die sich zusammenschließen, um bestimmte Versorgungsleistungen oder Infrastrukturen eigenverantwortlich zu übernehmen.

Die vorliegende Studie untersucht das Zusammenspiel von Bürgergenossenschaften und Einrichtungen der Engagementförderung.

Die Analyse entstand im Rahmen des Kooperationsprojekts „JUROP: Jugendliche und Europa – Zwischen Zusammenhalt und Polarisierung“. Im Fokus standen die Fragen: Welche Rolle spielen Europa- und EU-bezogene Themen auf Social Media? Wie und wo kommen Jugendliche auf Social Media mit diesen Themen in Kontakt?

Mithilfe einer Hashtag- und Accountanalyse näherten sich die Autor*innen Cornelius Helmert, Jaroscha Pia Steinhauer und Janine Dieckmann diesen Fragen an.

Dass das Phänomen der "Reichsbürger*innen" keine harmlose Spinnerei ist und dahinter die grundlegende Ablehnung der modernen, liberalen und demokratischen Gesellschaft steht, zeigt kurz und kompakt unser neues Factsheet.

Bedrohungen, Einschüchterungsversuche und Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen sind in jüngster Vergangenheit zunehmend in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft hat im Sommer 2022 die erste empirische Befragung in Thüringen zu den Erfahrungen mit Anfeindungen und Angriffen in der Kommunalpolitik und -verwaltung durchgeführt.

In seiner Publikation analysiert Michael Ebenau Entstehungsbedingungen und neonazistische Kontinuitäten. Dafür recherchierte und untersuchte er extrem rechte Aktivitäten und Strukturen in Jena und Ostthüringen zwischen 1945 und 1990. Das IDZ veröffentlicht den Forschungsbericht gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.

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