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Mit dieser Studie ziehen Johanna Treidl, Marc Blüml und Dr. Daniel Geschke erstmals nach Pandemiebeginn Bilanz über die Erfahrungen mit dem Aufbau und der Nutzung von Online-Beratungsangeboten im Kontext von Rassismus, rechter Gewalt und Diskriminierung. Der Bericht beleuchtet die Potenziale und Herausforderungen der Online-Kommunikation im Beratungsprozess und zeigt auf was es braucht, um das bestehende Online-Beratungsangebot zu verbessern und zu erweitern.

Publikation vom

IDZ-Insights 01/2023

Newsletter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft

Im aktuellen Kontext der Aufnahme ukrainischer Geflüchteter und der medialen Kriegsberichterstattung erfahren viele antislawistische Vorurteile eine Re-Aktualisierung. Diese Vorurteile sind nicht neu, sondern haben eine jahrhundertealte Geschichte. Anhand von Beispielen aus der Popkultur sowie spezifisch aus der Politsatire im Kontext des Krieges wird in der Kurzanalyse aufgezeigt, wie und wo Antislawismus permanent reproduziert wird.

Im Beitrag zeigen Fabian Klinker, Noah Marschner, Janine Patz und Christoph Richter (Projekt IRÖK) auf, wie rechte, demokratiefeindliche Akteur*innen Desinformation, Verschwörungsideologien und demokratiefeindliche Inhalte verbreiten, um politische Entscheidungen, Regierungshandeln & Prozesse bzgl. ökologischer Transformation und Energiewende zu diskreditieren.

Die Thüringer Zustände informieren über die aktuelle Situation des Rechtsextremismus, des Antisemitismus und Rassismus, der Abwertung, Diskriminierung und Hassgewalt im Freistaat Thüringen im Jahr 2021. In elf Beiträgen werden wissenschaftliche Analysen sowie Einschätzungen auf Grundlage zivilgesellschaftlicher Expertise und aus der Perspektive von Betroffenen vorgelegt.

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