Thüringer Zustände 2020 - Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Freistaat Thüringen

Die "Thüringer Zustände" bieten eine faktenbasierte Darstellung und kritische Einordnung der Situation des Rechtsextremismus, des Antisemitismus und Rassismus, der Abwertung, Diskriminierung und Hassgewalt im Freistaat Thüringen im Jahr 2020. Sie ergänzen damit behördliche Darstellungen, die den Phänomenbereich nur unzureichend erfassen.

Hierbei werden die Phänomene aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und eingeordnet: wissenschaftliche Analysen, zivilgesellschaftliche Beratungspraxis, Betroffenenperspektive.

Die  Beteiligten haben sich das Ziel gesetzt, diese Publikation künftig im Jahresrhythmus fortzuführen, um der Aktualität und Dynamik der betrachteten Phänomene gerecht zu werden.

Herausgegeben wird die Publikation von ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen, von MOBIT – Mobile Beratung in Thüringen – für Demokratie – gegen Rechtsextremismus, vom KomRex – Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration der Friedrich-Schiller-Universität Jena und vom IDZ – Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft.

 

Veröffentlichung der Thüringer Zustände:

Die Thüringer Zustände wurden am 22. Juni 2021 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der Herausgeber:innen vorgestellt → Pressemitteilung.

Das Video zur Pressekonferenz ist hier abrufbar:

 

Bezug der Publikation:

Die Thüringer Zustände stehen Open Access zur Verfügung → Thüringer Zustände 2020

Kostenlose Druckexemplare können ab sofort bei den herausgebenden Institutionen bezogen werden: Schreiben Sie z.B. gerne dem IDZ eine Email an: bestellung@idz-jena.de