Die Schriftenreihe ist ein Instrument für den kontinuierlichen Transfer von Beobachtungen, Erfahrungen, Analysen und Befunden zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik. Menschenfeindliche und demokratiegefährdende Phänomene werden von unterschiedlichen Standpunkten beleuchtet (z. B. Rechtspopulismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung, Hassaktivitäten). Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft, welche sich mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, Problemstellungen und Gefahren, aber auch mit Potenzialen, Möglichkeiten und vorhandenen Beispielen beschäftigen, werden zusammengetragen. Die Gewinnung und öffentliche Vermittlung von Wissen ist ein Beitrag zur Stärkung der demokratischen Kultur und der Zivilgesellschaft: Wissen schafft Demokratie!
Doch Wissen allein reicht nicht. So füllt beispielsweise das Wissen über Rechtsextremismus mittlerweile viele Bücherregale. Ähnlich umfangreiches Wissen ist durch jahrelange sozialwissenschaftliche Forschungsarbeit und die Expertise von Praktiker_innen zu vielen Themenbereichen vorhanden. Es gilt jedoch, dieses vorhandene Wissen anwendungsorientiert in einen Zusammenhang zu setzen und zu systematisieren. Allgemeine Wissensbestände müssen fortwährend hinterfragt und an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen angepasst werden. Die Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ soll hierfür einen Beitrag leisten.
Gleichzeitig gibt es noch zahlreiche Wissenslücken (z. B. zu neuen Formen des Rechtsextremismus, zur Verbreitung und Auswirkungen von Hassverbrechen gegenüber stigmatisierten Minderheiten in Deutschland, zu Radikalisierungsprozessen). Auch zur Schließung dieser Forschungslücken soll die Forschungsarbeit des IDZ und diese Schriftenreihe beitragen. Durch den Transfer zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik ermöglicht die Schriftenreihe, dass neue Perspektiven, Befunde und Erkenntnisse direkt in den entsprechenden gesellschaftlichen Kontexten Anwendung finden können. Die Schriftenreihe richtet sich damit an alle Personen, welche sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in unserer Gesellschaft einsetzen. Ihnen will sie Unterstützung und Orientierung für ihre Arbeit geben.
Bereits Goethe wusste: „Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden“.
In Anlehnung an die drei programmatischen Ziele des IDZ – Sichtbarmachen, Erklären und Deuten, Informieren und Einmischen – beinhalten die Bände der Schriftenreihe drei Hauptteile: Unter Sichtbarmachen werden Beiträge vereint, die sich mit aktuellen Daten, Fallbeispielen und spezifischen Problemen beschäftigen. Diese Beiträge beleuchten spezifische Themen- und Problembereiche und sollen so ihre Sichtbarkeit erhöhen. Sie zeigen auf, weshalb eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Themen notwendig ist. Der Teil Analysen und Befunde umfasst Beiträge externer Autor_innen, Kooperationspartner_innen und Forschungsergebnisse des IDZ.
Unter Einmischen: Potenziale für Interventionen werden Beiträge über (zivilgesellschaftliche) Initiativen, Projekte und Ideen aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft gefasst, die sich für Demokratie einsetzen.
Die Schriftenreihe erscheint derzeit in einer Auflage von 500 Stück zweimalig im Jahr. Alle Beiträge werden open Access - das heißt frei zugänglich - im Internet zur Verfügung gestellt.
Doch Wissen allein reicht nicht. So füllt beispielsweise das Wissen über Rechtsextremismus mittlerweile viele Bücherregale. Ähnlich umfangreiches Wissen ist durch jahrelange sozialwissenschaftliche Forschungsarbeit und die Expertise von Praktiker_innen zu vielen Themenbereichen vorhanden. Es gilt jedoch, dieses vorhandene Wissen anwendungsorientiert in einen Zusammenhang zu setzen und zu systematisieren. Allgemeine Wissensbestände müssen fortwährend hinterfragt und an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen angepasst werden. Die Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ soll hierfür einen Beitrag leisten.
Gleichzeitig gibt es noch zahlreiche Wissenslücken (z. B. zu neuen Formen des Rechtsextremismus, zur Verbreitung und Auswirkungen von Hassverbrechen gegenüber stigmatisierten Minderheiten in Deutschland, zu Radikalisierungsprozessen). Auch zur Schließung dieser Forschungslücken soll die Forschungsarbeit des IDZ und diese Schriftenreihe beitragen. Durch den Transfer zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik ermöglicht die Schriftenreihe, dass neue Perspektiven, Befunde und Erkenntnisse direkt in den entsprechenden gesellschaftlichen Kontexten Anwendung finden können. Die Schriftenreihe richtet sich damit an alle Personen, welche sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in unserer Gesellschaft einsetzen. Ihnen will sie Unterstützung und Orientierung für ihre Arbeit geben.
Bereits Goethe wusste: „Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden“.
Zur allgemeinen Struktur der Schriftenreihe In Anlehnung an die drei programmatischen Ziele des IDZ – Sichtbarmachen, Erklären und Deuten, Informieren und Einmischen – beinhalten die Bände der Schriftenreihe drei Hauptteile: Unter Sichtbarmachen werden Beiträge vereint, die sich mit aktuellen Daten, Fallbeispielen und spezifischen Problemen beschäftigen. Diese Beiträge beleuchten spezifische Themen- und Problembereiche und sollen so ihre Sichtbarkeit erhöhen. Sie zeigen auf, weshalb eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Themen notwendig ist. Der Teil Analysen und Befunde umfasst Beiträge externer Autor_innen, Kooperationspartner_innen und Forschungsergebnisse des IDZ.
Unter Einmischen: Potenziale für Interventionen werden Beiträge über (zivilgesellschaftliche) Initiativen, Projekte und Ideen aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft gefasst, die sich für Demokratie einsetzen.
Die Schriftenreihe erscheint derzeit in einer Auflage von 1.000 Stück zweimalig im Jahr. Alle Beiträge werden open Access - das heißt frei zugänglich - im Internet zur Verfügung gestellt.
Im vorliegenden ersten Band der Schriftenreihe werden zusätzlich der gesellschaftspolitische Hintergrund sowie die konzeptuellen und methodischen Forschungsansätze des IDZ ausführlich dargelegt.
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