Film von Constanze Klaue, frei nach dem Roman von Lukas Rietzschel
Foyergespräch im Deutschen Nationaltheater Weimar
FGZ-Fachtagung am Standort Jena
Die neunte Ausgabe der ZRex (Jg. 5, Heft 1), erschienen am 11. März 2025, ist ein Themenheft zu „Herausforderungen der (soziologischen) Rechtsextremismusforschung“. Die Beiträge im Heft befassen sich aus soziologischen Perspektiven mit der Positionierung der Rechtsextremismusforschung inklusive des Verhältnisses zur professionellen Praxis und staatlichen Institutionen vor allem in Deutschland sowie mit soziologischen Diagnosen des Rechtsextremismus. Das Heft ist wie gehabt auch beim Verlag Barbara Budrich Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.
Für das Forschungsprojekt „Ökologische Transformation und antidemokratische Krisenmobilisierung“ suchen wir eine*n studentische*n Mitarbeiter*in mit einem Stundenumfang von 7 Wochenstunden, befristet bis zum 31.05.2027. Der Arbeitsort ist Jena. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail bis zum 30. März 2025 an bewerbung@idz-jena.de.
Für das Forschungsprojekt „Diversitätsorientierte Demokratiearbeit im ländlichen Raum Thüringens“ suchen wir eine*n studentische*n Mitarbeiter*in mit einem Stundenumfang von 5 Wochenstunden, befristet bis zum 31.12.2026. Der Arbeitsort ist Jena. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail bis zum 30. März 2025 an bewerbung@idz-jena.de.
Wir haben die Thüringer Ergebnisse der Bundestagswahl analysiert – mit Schwerpunkten auf die Ergebnisse der AfD sowie auf die Social-Media-Aktivitäten rechtsextremer Thüringer Akteur*innen.
Die aktuelle Situations- und Ressourcenanalyse für den Kyffhäuserkreis zeigt alarmierende Entwicklungen: Rechtsextreme Strukturen sind gut vernetzt, während die Beteiligung junger Menschen an demokratischen Prozessen abnimmt. Die prodemokratische Zivilgesellschaft sieht sich mit weitverbreiteten antidemokratischen Einstellungen, zu geringer prodemokratischer Positionierung und mangelnder Vernetzung konfrontiert. Die Studie macht deutlich: Es braucht entschlossene Maßnahmen, um die demokratische Kultur zu stärken.
Wir blicken in der aktuellen Ausgabe unseres IDZ-Newsletters u.a. auf die AfD, Elon Musks digitalen Trumpismus und die Bundestagswahl 2025 und präsentieren informative und aufschlussreiche Einblicke in die Arbeit der vergangenen Monate.
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft in Thüringen und darüber hinaus zu stärken.
Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen. Das IDZ begreift sich als Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem der Erkenntnisgewinn und -transfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Platz einnimmt.
Das 2016 gegründete Institut befindet sich in Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung und wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Seit dem 01. Juni 2020 ist das IDZ zudem einer von bundesweit elf Standorten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).
Akrützel /mit Cornelius Helmert
Ostdeutsche Jungs mit Seitenscheitel, Rechtsrock und Nazi-Symbole auf TikTok – Gibt es eine neue rechte Jugendkultur? Vier Jugendliche aus Jena berichten von ihren Erfahrungen mit Rechtsextremismus. Die wissenschaftliche Einordnung übernimmt Cornelius Helmert vom IDZ Jena.
Senftenberger Rundschau /mit Wyn Brodersen, Christian Donner und Maik Fielitz
Eine mit Künstlicher Intelligenz generierte Influencerin, angeblich aus der OSL-Kleinstadt, wirbt auf der Plattform X für die AfD. Wer steckt dahinter, und wie werden Jugendliche auf solche Phänomene im Netz vorbereitet.
Thüringer Allgemeine /mit Cornelius Helmert
Die Situationsanalyse der demokratischen Kultur und ihrer Gefährdungen zeigt, wie rechtsextreme Bewegungen von gesellschaftlichen Problemlagen profitieren. Faktoren wie die Erosion des demokratischen Konsenses, fehlende klare Haltung gegen Demokratiefeindlichkeit und der Rückgang zivilgesellschaftlichen Engagements begünstigen diese Entwicklungen – besonders in ländlichen Regionen wie dem Landkreis Sömmerda. Mangelnde demokratische Infrastruktur und die Vereinzelung engagierter Demokrat*innen verstärken diese Tendenzen.
MDR Thüringen /mit IDZ Jena
Die Studie zeigt, dass die Thüringer 2024 vor allem aus politischen Gründen bei den Kommunal-, EU- und Landtagswahlen die AfD gewählt. Bildung, Alter, Einkommen, Wohnort oder Infrastruktur spielten auch eine Rolle, waren aber weniger ausschlaggebend.
Die neunte Ausgabe der ZRex (Jg. 5, Heft 1), erschienen am 11. März 2025, ist ein Themenheft zu „Herausforderungen der (soziologischen) Rechtsextremismusforschung“. Die Beiträge im Heft befassen sich aus soziologischen Perspektiven mit der Positionierung der Rechtsextremismusforschung inklusive des Verhältnisses zur professionellen Praxis und staatlichen Institutionen vor allem in Deutschland sowie mit soziologischen Diagnosen des Rechtsextremismus. Das Heft ist wie gehabt auch beim Verlag Barbara Budrich Open Access abrufbar sowie in gedruckter Form bestellbar.
Wir haben die Thüringer Ergebnisse der Bundestagswahl analysiert – mit Schwerpunkten auf die Ergebnisse der AfD sowie auf die Social-Media-Aktivitäten rechtsextremer Thüringer Akteur*innen.
Die aktuelle Situations- und Ressourcenanalyse für den Kyffhäuserkreis zeigt alarmierende Entwicklungen: Rechtsextreme Strukturen sind gut vernetzt, während die Beteiligung junger Menschen an demokratischen Prozessen abnimmt. Die prodemokratische Zivilgesellschaft sieht sich mit weitverbreiteten antidemokratischen Einstellungen, zu geringer prodemokratischer Positionierung und mangelnder Vernetzung konfrontiert. Die Studie macht deutlich: Es braucht entschlossene Maßnahmen, um die demokratische Kultur zu stärken.
Wir blicken in der aktuellen Ausgabe unseres IDZ-Newsletters u. a. auf die AfD, Elon Musks digitalen Trumpismus und die Bundestagswahl 2025 und präsentieren informative und aufschlussreiche Einblicke in die Arbeit der vergangenen Monate.