Situations- und Ressourcenanalyse Stadt Jena

Forschungsvorhaben und Projektziele

Im Auftrag der Stadt Jena wird am IDZ seit Februar 2022 eine Situations- und Ressourcenanalyse durchgeführt. Mithilfe der Analyse soll ein systematischer Blick auf Strukturen der Jenaer Zivilgesellschaft, ihre Entwicklungen und Beteiligungsmöglichkeiten stattfinden. Im Fokus steht dabei die Identifikation von Gefährdungsquellen für die demokratische Kultur (z.B. durch extrem rechte Strukturen) sowie konkrete Problemfelder und Diskriminierungsbedingungen für gesellschaftlich marginalisierte Gruppen. Als Rahmenbedingungen werden hierfür auch die Auswirkungen gesellschaftlicher Ereignisse wie die Migrationsbewegung 2015 sowie die aktuelle Pandemiesituation in den Blick genommen.

Ziel der Analyse ist es, Handlungsempfehlungen für die Überarbeitung des Jenaer Stadtprogramms zu entwickeln.

 

Vorgehensweise

Für eine systematische Analyse der aktuellen Situation in Jena in Bezug auf Gefährdungsquellen für die demokratische und diskriminierungsfreie Kultur werden in einem ersten Schritt Daten aus vorhandenen Befragungen, Statistiken und Dokumentationen zusammengestellt und ausgewertet. Der Schwerpunkt der Situations- und Ressourcenanalyse liegt auf der qualitativen Auswertung der Expertise-Interviews. Für diesen Schritt der Analyse werden Interviews mit Expert*innen und Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft und dem Jenaer Stadtprogramm mündlich und schriftlich geführt sowie ein Fokusgruppengespräch durchgeführt.

 

Im Auftrag von

 

 

 

 

 

Wissenschaftliche Leitung

Dr. Janine Dieckmann

Wissenschaftliche Referentin

Kontakt:
E-Mail: Janine.Dieckmann(at)idz-jena.de
 

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Markus Knospe

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Kontakt:
E-Mail: Markus.Knospe(at)idz-jena.de