Transfer innovativ denken (TIDE)

Forschungsvorhaben und Projektziele

Im Fokus des Projekts „Transfer innovativ denken“ (TIDE) steht der Wissenstransfer sowie der wechselseitige Austausch von Wissenschaftler*innen mit der Praxis. Im Rahmen des Wissenstransfers möchten wir:

  • Allgemeinverständlich, dialogorientiert kommunizieren,
  • Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Inhalte vermitteln,
  • an Diskursen teilnehmen,
  • Impulse aus der Gesellschaft aufnehmen und für die Forschung aufbereiten,
  • mit der Gesellschaft in ihrer Breite diskutieren und damit Demokratiefähigkeit stärken.


Damit knüpfen wir an zwei Dimensionen des Wissenstransfers, wie sie im Gründungsantrag des FGZ dargelegt wurden, an: Beratung   –   im   Verständnis   von   Gesellschaftsberatung   –   sowie Austausch,   vor   allem   im   externen   Sinne.   Dafür   wurden   Formate   konzipiert,   in   denen Wissenschaftler*innen nicht unidirektional kommunizieren, sondern in einen Dialog mit der Öffentlichkeit treten.

Vorgehensweise

Das Projekt gliedert sich in fünf Module:

1. Foyergespräche: Das IDZ lädt in regelmäßigen Abständen bis zu drei Menschen aus unter anderem Kultur und Wissenschaft zu einem Austausch über gesellschaftspolitische Themen ein. Die Gespräche finden aktuell im Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar statt. Über die Termine informieren wir regelmäßig auf unserer Homepage, in unserem Newsletter (zur Anmeldung verlinken) sowie auf unseren Social-Media-Kanälen.

2. Landgespräche: Das IDZ will sich kontrovers mit der Bevölkerung im ländlichen Raum Thüringens austauschen, konstruktiv streiten und Impulse setzen. Die Veranstaltungen orientieren sich an den Situationen der Menschen vor Ort und ermöglichen es, über lokale, regionale und überregionale gesellschaftspolitische Themen ins Gespräch zu kommen.

3. Round Table-Gespräche: Das IDZ definiert Themen mit aktueller gesellschaftspolitischer Relevanz und stellt einen Raum zur Verfügung, um im kleineren Kreis diese Themen und Anliegen zu diskutieren. Dazu werden Akteur*innen unter anderem aus Parlamenten, Verwaltung, Polizei sowie Vertreter*innen von Interessengruppen geladen. Impulsgeber*innen sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft. So können beispielsweise parlamentarische Verfahren ergänzt und diverse gesellschaftliche Potenziale sichtbar gemacht werden.

4. Entwicklung moderner Formate: Transferideen, die über „traditionelle“ Veranstaltungsformate hinausgehen, werden entwickelt und teilweise erprobt. So entsteht ein Methodenkoffer für Transferformate, der den Teilinstituten des FGZ zur Verfügung gestellt wird.

5. Forschungslinie: Der Ausschuss Transfer des "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt" wird zum Beispiel bei der wissenschaftlichen Aufbereitung von Forschungsansätzen des Wissenschafts-Praxis-Transfers maßgeblich unterstützt.Zusätzlich werden die Transfervorhaben in den Forschungsprojekten des Standortes IDZ organisatorisch unterstützt.

Projektlaufzeit

2020 bis 2024

Einordnung in den Forschungsverbund "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt"

Das Projekt ist ein Transferprojekt des Teilinstituts Jena im Rahmen des Forschungsverbundes "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt". Es ist im Bereich Wissenstransfer angesiedelt.

Zur Projektbeschreibung auf der Website des "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)".

 


 

 

Zentrale Themen

#GesellschaftlicherZusammenhalt #WissenschaftPraxisTransfer #Wissenschaftskommunikation #Transferforschung


 

 

Projektleitung

Anne Tahirovic

Geschäftsführerin des IDZ
Bereichsleiterin Wissenstransfer

Kontakt:
Tel.: 03641/2719403
Mail: anne.tahirovic(at)idz-jena.de

 


Projektmitarbeitende

Kathy Kursawe

Referentin für Wissenschaftskommunikation

Kontakt:
E-Mail: kathy.kursawe(at)idz-jena.de