Kontakt:
Tel.: 03641/2719403
Mail: anne.tahirovic(at)idz-jena.de
Im Fokus des Projekts „Transfer innovativ denken“ (TIDE) steht der Wissenstransfer sowie der wechselseitige Austausch von Wissenschaftler*innen mit der Praxis. Im Rahmen des Wissenstransfers möchten wir:
Damit knüpfen wir an zwei Dimensionen des Wissenstransfers, wie sie im Gründungsantrag des FGZ dargelegt wurden, an: Beratung – im Verständnis von Gesellschaftsberatung – sowie Austausch, vor allem im externen Sinne. Dafür wurden Formate konzipiert, in denen Wissenschaftler*innen nicht unidirektional kommunizieren, sondern in einen Dialog mit der Öffentlichkeit treten.
Das Projekt gliedert sich in fünf Module:
1. Foyergespräche: Das IDZ lädt in regelmäßigen Abständen bis zu drei Menschen aus unter anderem Kultur und Wissenschaft zu einem Austausch über gesellschaftspolitische Themen ein. Die Gespräche finden aktuell im Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar statt. Über die Termine informieren wir regelmäßig auf unserer Homepage, in unserem Newsletter (zur Anmeldung verlinken) sowie auf unseren Social-Media-Kanälen.
2. Landgespräche: Das IDZ will sich kontrovers mit der Bevölkerung im ländlichen Raum Thüringens austauschen, konstruktiv streiten und Impulse setzen. Die Veranstaltungen orientieren sich an den Situationen der Menschen vor Ort und ermöglichen es, über lokale, regionale und überregionale gesellschaftspolitische Themen ins Gespräch zu kommen.
3. Round Table-Gespräche: Das IDZ definiert Themen mit aktueller gesellschaftspolitischer Relevanz und stellt einen Raum zur Verfügung, um im kleineren Kreis diese Themen und Anliegen zu diskutieren. Dazu werden Akteur*innen unter anderem aus Parlamenten, Verwaltung, Polizei sowie Vertreter*innen von Interessengruppen geladen. Impulsgeber*innen sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft. So können beispielsweise parlamentarische Verfahren ergänzt und diverse gesellschaftliche Potenziale sichtbar gemacht werden.
4. Entwicklung moderner Formate: Transferideen, die über „traditionelle“ Veranstaltungsformate hinausgehen, werden entwickelt und teilweise erprobt. So entsteht ein Methodenkoffer für Transferformate, der den Teilinstituten des FGZ zur Verfügung gestellt wird.
5. Forschungslinie: Der Ausschuss Transfer des "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt" wird zum Beispiel bei der wissenschaftlichen Aufbereitung von Forschungsansätzen des Wissenschafts-Praxis-Transfers maßgeblich unterstützt.Zusätzlich werden die Transfervorhaben in den Forschungsprojekten des Standortes IDZ organisatorisch unterstützt.
Das Projekt ist ein Transferprojekt des Teilinstituts Jena im Rahmen des Forschungsverbundes "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt". Es ist im Bereich Wissenstransfer angesiedelt.
Zur Projektbeschreibung auf der Website des "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)".
Geschäftsführerin des IDZ
Bereichsleiterin Wissenstransfer
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Tel.: 03641/2719403
Mail: anne.tahirovic(at)idz-jena.de
Referentin für Wissenschaftskommunikation
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E-Mail: kathy.kursawe(at)idz-jena.de