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Tel.: 03641/ 27 12 018
Mail: axel.salheiser(at)idz-jena.de
Die Herausforderungen durch den Klimawandel und ökologische Krisen, insbesondere jedoch die kontroversen Debatten um die Angemessenheit verschiedener klima- und umweltpolitischer Maßnahmen sowie um deren soziale und ökonomische Folgen, begründen eine neue und hochrelevante gesellschaftspolitische Spannungs- und Spaltungslinie. Auch rechtspopulistische, rechtsradikale beziehungsweise rechtsextremistische Akteur*innen, Parteien und Bewegungen besetzen dabei spezifische, allerdings ambivalente und paradoxe Positionen. Untersucht werden muss, inwieweit dadurch eine Polarisierung der Gesellschaft verstärkt, die Distanz zwischen Eliten und Bevölkerung erhöht und zur Destabilisierung demokratischer Gesellschaften beigetragen wird.
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt wird international vergleichend arbeiten. Erforscht werden die politische Kommunikation von Rechtspopulist*innenInnen und Rechtsradikalen in Deutschland, Europa und den USA im Kontext der Klima- und Umweltdebatten sowie affektive und einstellungsbezogenen Faktoren wie Angst, Wut, Unbehagen, Orientierungslosigkeit (Anomie), (Un-)Zufriedenheit oder auch Hoffnung und Zuversicht. Dafür werden unter anderem Einstellungsdaten, aber auch Kommunikationsinhalte in den sozialen Medien analysiert.
Das Projekt ist Teil des Clusters 3, „Historische, globale und regionale Varianz des Zusammenhalts“.
Zur Projektbeschreibung auf der Website des "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)".
Wissenschaftlicher Referent
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Tel.: 03641/ 27 12 018
Mail: axel.salheiser(at)idz-jena.de
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Arbeitsschwerpunkte:
Rechtsextremismus- und Sozialraumforschung
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Tel.: 03641/ 27 12 018
E-Mail: christoph.richter(at)idz-jena.de
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Arbeitsschwerpunkt:
Demokratie- und Menschenfeindlichkeit
Rechte Gewalt, Hass im Netz
Demokratiebildung
Kontakt:
janine.patz(at)idz-jena.de