Publikationen

Die Methodenhandreichung stellt Bildungsformate für die schulische und außerschulische Europabildung vor, die auf aktuellen Studien basieren und sich an der Lebenswelt Jugendlicher, ihren Wünschen, Fragen und Interessen orientieren.

Sie wurde herausgegeben von Cornelius Helmert, Jaroscha Pia Steinhauer und Janine Dieckmann.

Publikation vom

Wissen schafft Demokratie (2024), Bd. 15

In demokratiebezogenen Diskursen, in der Demokratieforschung und in der Demokratiearbeit kommen menschenrechtsorientierte Debatten über gesellschaftliche Bilder und Vorurteile gegenüber Behinderung deutlich zu kurz. Das Zusammendenken von Diskursen über Demokratie und ihre Gefährdungen mit Diskursen über Ableismus und seine Auswirkungen auf die Lebensrealitäten vieler Menschen muss intensiviert werden. Dazu möchte der vorliegende Band der Schriftenreihe mit dem Schwerpunkt „Behindernde Gesellschaft“ einen Beitrag leisten.

Digitale Plattformen wie YouTube, Instagram, TikTok oder X sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind längst in unsere privaten und beruflichen Abläufe integriert und beeinflussen viele Prozesse, wie die politische Willensbildung, in liberalen Demokratien. Doch welche Funktionen übernehmen digitale Plattformen in unseren Demokratien? Wie wirken sich Plattformen, die von Tech-Konzernen organisiert werden, auf die Demokratie aus? Welche Debatten werden über Plattformen und ihren gesellschaftlichen Einfluss geführt und inwiefern gibt es gesellschaftliche Einflussmöglichkeiten auf…

Publikation vom

Thüringer Zustände 2023

Zum vierten Mal in Folge erscheinen die Thüringer Zustände, die ezra, MOBIT, KomRex und IDZ gemeinsam herausgeben. Wie bereits in den Vorjahren fokussieren wir darin Phänomene der Demokratiegefährdung, des Rechtsextremismus, des Rassismus, des Antisemitismus und der Diskriminierung in Thüringen.

Telegram, Steam, TikTok: Wenn rechtsextreme Akteur*innen ‚neue‘ Plattformen erschließen, verbreitet sich in Schule, Politik und Zivilgesellschaft schnell Unsicherheit. Dabei ist die Geschichte digitaler Raumnahme durch den Rechtsextremismus fast so alt wie das Internet selbst. Denn das Internet bietet seinen Akteur*innen schon immer die Möglichkeit, unmittelbar mit vielen Menschen zu kommunizieren. Über die Zeit hat sich ein aufeinander abgestimmtes System von Plattformen entwickelt, deren Reichweite zu politischen Propagandazwecken genutzt wird.

Pressekontakt

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft

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