Nachrichtenarchiv

Mit der Studie "Sekundäre Viktimisierung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und sexualisierter Gewalt Fokus: Polizei und Justiz" liegt erstmals eine umfangreiche empirische Untersuchung zur erneuten "Opferwerdung nach der Tat" durch staatliche Institutionen vor. Neben Erfahrungen von Betroffenen im Kontakt mit der Polizei wirft die Studie auch ein erstes Schlaglicht auf Erfahrungen von Gewaltopfern im Kontakt mit der Justiz.

Wir suchen eine*n studentische*n Mitarbeiter*in und eine Mitarbeiter*in für den Wissenschafts-Praxis-Transfer.

Der 16. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ will gesellschaftliche Debatten rund um das Thema Sicherheit als Schlüsselbegriff einer offenen Gesellschaft abbilden und insbesondere die vielfältigen Perspektiven gesellschaftlich marginalisierter Gruppen auf Fragen von (Un-)Sicherheit aufzeigen.

Die Analyse entstand im Auftrag der Koordinierungs- und Fachstelle des Lokalen Aktionsplans (LAP) Weimar. Im Fokus steht die Frage nach den politischen Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten in Weimar: Wer sind die zahlreichen institutionellen und ehrenamtlichen Akteure und welche aktuellen Potenziale sowie Herausforderungen und Problemlagen werden wahrgenommen?

Das BMBF-geförderte Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung – kurz Wi-REX – bündelt Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen, schafft Reflexions- und Interaktionsräume für Forschende, entwickelt passgenaue Formate für den Wissenstransfer zwischen Forschung, Praxis und Zivilgesellschaft und unterstützt gezielt junge Forschende, die zum Thema Rechtsextremismus arbeiten.

Pressekontakt

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft

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