Foyergespräch im Deutschen Nationaltheater Weimar
FGZ-Fachtagung am Standort Jena
Was führte zum Erfolg der AfD bei den Wahlen 2024 in Thüringen? Dieser Frage gingen wir in der Analyse nach, in dem wir die Wahlergebnisse zusammen mit mehr als 50 unterschiedlichen demografischen, wirtschaftlichen und politischen Merkmalen der Thüringer Gemeinden analysierten. Die Studie zeigt: Auch demografische und ökonomische Faktoren tragen zum guten Abschneiden der AfD bei. Mit Abstand die höchste Erklärkraft haben jedoch politische Faktoren!
Im Spannungsfeld von Erinnerungskultur und politischer Gegenwart gewinnt der Begriff der Sicherheit eine zentrale Bedeutung. Während der Holocaustgedenktag am 27.01. uns vor allem an die Folgen von Antisemitismus, aber auch von Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit erinnert, wirft die bevorstehende Bundestagswahl grundlegende Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit Sicherheit und Schutz auf. Wie kann Sicherheit im Kontext pluraler Demokratien gedacht werden, und welche Gruppen werden in der Verteilung von Sicherheit systematisch ausgeschlossen. Die Schriftenreihe…
In der 18. Ausgabe der IDZ-Schriftenreihe Wissen schafft Demokratie (WsD) sollen aktuelle Entwicklungen und Debatten rund um das Thema digitale Demokratiegefährdung abgebildet und sowohl wissenschaftliche als auch praktische Perspektiven aufgezeigt werden. Interessierte können bis spätestens 28. Februar 2025 ein Abstract einsenden.
In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Trans* e.V. haben wir am IDZ Jena die aktuellen Entwicklungen und Auswirkungen von Trans*feindlichkeit untersucht. Die Ergebnisse wurden unter der Fragestellung „Was ist organisierte Trans*feindlichkeit?“ in einer Broschüre, einem Factsheet sowie in Sharepics und Videos aufbereitet. Das Infomaterial soll dazu beitragen, diese Form der Diskriminierung zu erkennen, zu benennen und ihr entgegenzutreten.
Für das Forschungsprojekt „Diversitätsorientierte Demokratiearbeit im ländlichen Raum Thüringens“ suchen wir ab dem 1. Februar 2025 eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in. Die Stelle umfasst 20 Wochenstunden und ist bis zum 31.12.2026 befristet. Der Arbeitsort ist Jena. Bewerbungen können per E-Mail bis zum 5. Januar 2025 eingereicht werden.
Vorbehaltlich der Mittelbewilligung suchen wir zum 1.1.2025 eine*n neue*n Mitarbeiter*in. Die Stelle umfasst 28 Stunden die Woche und ist zunächst bis 31.12.2025 befristet. Der Arbeitsort ist Jena. Bewerbungen können bis zum 13.12.2024 eingereicht werden.
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft in Thüringen und darüber hinaus zu stärken.
Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen. Das IDZ begreift sich als Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem der Erkenntnisgewinn und -transfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Platz einnimmt.
Das 2016 gegründete Institut befindet sich in Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung und wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Seit dem 01. Juni 2020 ist das IDZ zudem einer von bundesweit elf Standorten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).
MDR Thüringen /mit IDZ Jena
Die Studie zeigt, dass die Thüringer 2024 vor allem aus politischen Gründen bei den Kommunal-, EU- und Landtagswahlen die AfD gewählt. Bildung, Alter, Einkommen, Wohnort oder Infrastruktur spielten auch eine Rolle, waren aber weniger ausschlaggebend.
watson /mit Maik Fielitz und Holger Marcks
Die marktbeherrschenden Social-Media-Plattformen der amerikanischen und chinesischen Techkonzerne sind das perfekte Werkzeug für Demokratiefeinde. Das muss sich auf politischem Weg ändern.
Die Tagespost /mit Maik Fielitz
Wieviel Einfluss hat Elon Musk mit X auf die Bildung einer globalen Öffentlichkeit? Ist es richtig, dass Marc Zuckerberg bei Facebook „Faktenchecker“ abschaffen will? Angesichts solcher Fragen scheint eine Studie zu den sozialen Netzwerken, die der Zentralrat der Juden in Auftrag gegeben hat, genau zur richtigen Zeit zu erscheinen.
Süddeutsche Zeitung /mit Janine Patz
AfD-Chefin Alice Weidel droht damit, alle Windräder abzureißen. Doch tatsächlich steht die Windenergie in Deutschland vor dem größten Boom ihrer Geschichte. Artikel zum aktuellen Stand der Windenergie und zur Agitation der AfD gegen Klimawandel und Klimapolitik.
Was führte zum Erfolg der AfD bei den Wahlen 2024 in Thüringen? Dieser Frage gingen wir in der Analyse nach, in dem wir die Wahlergebnisse zusammen mit mehr als 50 unterschiedlichen demografischen, wirtschaftlichen und politischen Merkmalen der Thüringer Gemeinden analysierten. Die Studie zeigt: Auch demografische und ökonomische Faktoren tragen zum guten Abschneiden der AfD bei. Mit Abstand die höchste Erklärkraft haben jedoch politische Faktoren!
Die Schriftenreihe „Sicherheit als Schlüsselbegriff einer offenen Gesellschaft" untersucht, wie der Begriff der Sicherheit nicht nur im physischen, sondern auch im sozialen und demokratischen Sinne verstanden werden muss. Besondere Beachtung finden dabei die Perspektiven vulnerabler Gruppen - darunter jüdische Menschen, Migrant*innen, Menschen mit Behinderungen sowie wohnungs- und obdachlose Personen - deren Sicherheitsbedürfnisse häufig durch strukturelle Ungleichheiten und historische Diskriminierungen marginalisiert werden.
Kai Richarz untersucht, inwiefern regionale Besonderheiten und gesellschaftlicher Widerstand die Entstehung und Verbreitung neonazistischer Strukturen beeinflussten. Durch eine kritische Analyse der politischen Kultur, der gesellschaftlichen Reaktionen und der Entwicklung antifaschistischer Bewegungen wird aufgezeigt, wie historische Kontexte und soziale Bedingungen das extrem rechte Potenzial in dieser Region prägten.
Dauer- und Starkregen führten Ende Mai 2024 zu Überschwemmungen und Jahrhunderthochwassern in Süddeutschland, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg. Viele Landkreise und Städte mussten den Katastrophenfall ausrufen. Für unseren Blogbeitrag wollten wir wissen: Wie konstruktiv ist eine ereignisbezogene Klima-Berichterstattung und welche politischen Handlungsoptionen und Prognosen werden aufgezeigt? Und: Welche Handlungsmöglichkeiten und Zukunftsszenarien werden aufgezeigt?